Dominik Danso
Wissenschaftler R&D Assays
Research & Development
- Mit der Doktorarbeit in der Hand direkt zu altona
- Arbeitet an Neu-Entwicklungen verschiedener PCR-Kits
- Betreut zusätzlich Drittmittelprojekte
- Lässt sich am Geburtstag im Restaurant von seiner R&D-Gruppe zum Essen einladen

Mein beruflicher Weg
Ich habe in Hamburg meinen Bachelor und Master in Molekularbiologie gemacht. Nach meiner vierjährigen Doktorarbeit streckte ich meine Fühler in die Industrie aus. Ich bewarb mich bei der altona R&D-Abteilung und erhielt die Zusage. altona gab mir grünes Licht, erst ein Drittmittelprojekt fertigzustellen und ich startete im Januar 2020.
Meine Aufgaben als Wissenschaftler
„Unsere Abteilungsleiter sind gut ansprechbar.“ |
In unserer R&D Gruppe „Assays“ sind wir zu neunt, 5 Wissenschaftler und 4 Technische Assistenten. Wir sind für die Neu-Entwicklung unserer PCR-Kits in den Bereichen „respiratory“ und „blood borne“ zuständig. Wir designen u. a. die Oligos, die beim fertigen Kit die Kurven auf den Cyclern erzeugen.
Zu Beginn arbeiten wir in silico am Rechner, dann geht es ins Labor mit einer definierten Abfolge von Versuchen. Dabei geht es um Funktionsfähigkeit, Spezifität, gute Signale und die Stabilität über einen längeren Zeitraum. Wenn alles gut läuft, übergeben wir das Produkt mit aufwändiger Dokumentation an die Produktion und die Qualitätskontrolle. Eine PCR-Kit-Entwicklung kann mehrere Monate dauern.
Meine beruflichen Highlights
Im akademischen Umfeld sind Paper, also Publikationen, der Tätigkeitsnachweis. Erfüllender ist für mich der Launch eines PCR-Kits. Ich habe lange daran gearbeitet und kann das Kit physisch in der Hand halten. Es geht an Labore, Menschen werden damit auf Viren und Bakterien getestet, vielleicht trägt das Kit dazu bei, ein Leben zu retten.
Zwei Kits habe ich federführend betreut: FlexStar® Mp & CP (detektiert die Erreger für unspezifische Lungenentzündung) und FlexStar® Bordetella (detektiert die Erreger für Keuchhusten).
Darum gefällt es mir insgesamt, bei altona zu arbeiten
Bei altona bin ich mehr als ein Rädchen im System. Unsere Abteilungsleiter sind gut ansprechbar und auch wenn ich mit der Geschäftsführung in den Austausch gehen will, klappt das. Stichwort: flache Hierarchien.
In anderen Firmen wird die R&D heruntergefahren, unsere Abteilung wird weiter aufgestockt. Bei uns kann ich auch jenseits der Kit-Entwicklung aktiv werden und z. B. an Drittmittelprojekten arbeiten.
Und das geht auch noch
In unserer Arbeitsgruppe gehen wir mit jedem, der Geburtstag hat, gemeinsam mittags essen – das heißt im Moment 9-mal im Jahr. Wir suchen eins der umliegenden Restaurants hier in Hamburg-Altona aus und das Geburtstagskind wird eingeladen.